Räume bilden Menschen Johann Wolfgang v. Goethe
GRUNDBEDÜRFNISSE AN RÄUME
Mit Räumen ist es wie mit den Menschen. Es ist Liebe auf den ersten Blick, wenn wir einen stimmigen Raum das erste Mal betreten, oder wir spüren sofort, wenn er uns nicht behagt. Wir sind unser bester Indikator. Menschen suchen Räume für ihre vielfältigen Aktivitäten. Sie wollen in Räumen gern ankommen, verweilen, sich erholen oder inspiriert werden. In Räumen zeigt sich die Individualität der Bewohner, ihre persönlichen Vorlieben für Farben, Formen und Materialien, ihr Stil und Geschmack, ihre Persönlichkeit.
SINNLICHE WAHRNEHMUNG – DIE BRÜCKE
Wir nehmen unsere Räume durch unsere Sinne und über die Akupunkturpunkte wahr. Unsere sinnliche Wahrnehmung ist demnach wie eine Brücke zu den Räumen. Über diese feinstofflichen Zusammenhänge stehen wir in permanentem Austausch mit unserer Umgebung. Unsere Räume und Dinge sind wie lebendige Organismen, die auf unser Leben Einfluss nehmen. Nehmen wir in unserer Umgebung Veränderungen vor, wirken sie auf uns zurück.
RÄUME ALS SPIEGEL DER SEELE
Sind uns die Wechselwirkungen von Menschen und Räumen bewusst, können wir Städte, Wohnräume und Arbeitsplätze als Spiegel unserer aktuellen Lebenssituation sehen. Wir haben diese Räume bewusst oder unbewusst gewählt, und so zeigen sie uns unsere Aufgaben und persönlichen Entwicklungschancen. Jeder Gestaltungsaspekt hat eine konkrete Aussage im gesamten Gefüge:
In welcher Gegend wohnen oder arbeiten wir?
Hat der Grundriss unserer Räume eine klare Form oder
ist er unregelmässig?
Welche Einrichtungen und Gegenstände umgeben uns?
Welche Farben und Oberflächen dominieren?
Stärkt uns unser Haus, unsere Wohnung, unser Arbeitsplatz?
…
Kennen Sie Ihre Bedürfnisse an Ihre Räume?